Archiv des Autors: Steffie

Jahreshauptversammlung

Mitgliedervollversamlung

28.03.2013

20.00 Uhr

Ort: Speiseraum

Die Versammlung hat folgende Ergebnisse erbracht:

Entlastung und Entlassung des alten Vorstandes.

Wir danken Hanno, Wolfgang und Dirk für Ihre Vorstandsarbeit.
Alle drei hatten den Wunsch, dass ihre Aufgaben in Zukunft von anderen Mitgliedern übernommen werden. Diesem Wunsch haben wir nun entsprochen.

Wahl des neuen Vorstandes.

1. Vorsitzender: Torsten
2. Vorsitzender: Florian
Kassenwart: Daniela

Beschluss einer neuen Beitragsordnung.
Die neue Beitragsordnung wird demnächst in gedruckter Form auf dem schwarzen Brett im Essraum des Niemandslands und im WIKI veröffentlicht.

Gartengruppe

Liebe Menschen mit Gartenambitionen,

heute 11.4., 16.00h Treffen im Ökotop Heerdt, graues Haus. Begehung des gepachteten Gartens und Planung von Beeten.

am nächsten Donnerstag, den 28.3. laden wir ein zum Vernetzungstreffen aller existenten Gartengruppen Düsseldorfs, um dieses Jahr und die diversen Gartenprojekte in der Region zu planen. Das heutige Treffen haben wir genutzt diesen Ausblick und kleine Vorplanungen, Saatgutbeschaffung, Erschließung von Brachen und langfristige Planung von interkulturellen Projekten zu besprechen. Wir laden die Gruppen persönlich ein und hoffen auf diesem Wege noch ein paar Individualisten begeistern zu können.

Auf ein blühendes 2013, gärtnern rockt.

gaertnernrockt

Die regelmäßigen Treffen gartenbegeisterter Menschen beginnen am, dem Do. 21.3. um 16.00h, Ende offen.
Schwerpunkte werden die Gestaltung des Niemandslandsgarten, vertikale Beete, Bepflanzung der Hügelbeete, Kompost, sowie Teilnahme an guerilla gardening Projekten im Umfeld und die Betreuung des Gartens im Ökotop Heerdt, sowie der Hügelbeete in Erkrath sein.

Freifunk im Niemandsland

Das Niemandsland geht mit der Vernetzung in der Nachbarschaft neue Wege.

Mit dem ersten Knotenpunkt aus dem Projekt Freifunk entsteht ein offenes drahtloses Computer-Netzwerk (WLAN) auch auf unserem Vereinsgelände. Freifunk ist eine Technologie und eine Gemeinschaft aus Menschen, die ihre Netzwerke zu einem einzigen großen, um miteinander zu kommunizieren und sich Internet-Anschlüsse zu teilen.

Freifunk.net

Im Seminarraum am Fenster hängt nun eine sogenannte Node: ein Roter Kasten mit zwei Antennen, dessen Leuchtdioden geschäftig blinken und zeigen, dass Daten ausgetauscht werden. Die eine der beiden Antennen ist nach innen ausgerichtet und bietet Endgeräten im Haus und im Hof drumherum Empfang. Die andere ist nach außen, auf das Vorderhaus ausgerichtet. Gegenüber hat ein Nachbar eine weitere, eigene Node aufgestellt.

Diese beiden Nodes bilden eine sogenannte Wolke (oder auch Insel), zu der Menschen ihre Endgeräte (Laptops, Tablets, Smartphones) verbinden können und den Internetzugang des Nachbarn nutzen können. Von hier kann die Wolke weiter wachsen, wenn mehr Nodes in der Umgebung aufgestellt werden. Im freien lassen sich so Distanzen bis zu hunderten Metern überbrücken.

Anders als haushaltsübliche drahtlose Netzwerke ist Freifunk nicht verschlüsselt. Das bedeutet, dass ohne Eingabe eines Passwortes Geräte an das Netzwerk angeschlossen werden können. Zudem ist durch die Verwendung eines besonderen Protokolls eine Verbindung von mehreren Nodes zu einem größeren Netzwerk möglich. Freifunk spricht hier von einem Mesh Network (vermaschtes Netzwerk).

Freifunk-Wolke

Für uns eine gangbare Alternative zu dem üblichen Funkgewitter, dass durch viele, teilweise konkurrierende Netzwerke in der Nachbarschaft entsteht. Mehrere Netzwerke, die auf der selben Frequenz, mit unterschiedlicher Verschlüsselung funken, behindern sich gegenseitig. Das ist vergleichbar mit einer Party, bei der mehrere Menschen in einem Raum über verschiedene Themen gleichzeitig sprechen: das Sprachverständnis sinkt mit der Anzahl an Gesprächen und die Geräuschkulisse wird unerträglich.

Freifunk begegnet dem Problem mit Offenheit: Es bildet sich ein Netzwerk, in dem alle Geräte sich gegenseitig hören können, die in Funkreichweite stehen. Dadurch, dass sie programmiert sind, sich nicht gegenseitig zu stören, lässt sich die Funkverbindung effizienter nutzen.

Wir hoffen, dass mit Freifunk die Menschen miteinander verbunden werden und sie mit diesem Projekt Zusammenarbeit entdecken. Durch die Arbeit an einem gemeinsamen Projekt entsteht Kommunikation, Brücken werden geschlagen und dadurch eine wichtige Grundlage für ein friedliches Zusammenleben gewonnen.

Dazu kooperieren wir mit dem Verein Freifunk Rheinland, der sich für die Verbreitung des Projektes und den Aufbau lokaler Gemeinschaften engagiert. Zudem sorgt er für eine gemeinsame, kompatible Entwicklung der Software, juristischen Beistand und Öffentlichkeitsarbeit.

Wer Interesse an dem Projekt auf unserem Gelände hat, kann gerne mitmachen. Mehr Informationen findet ihr dazu in unserem Wiki.

Alles Gute, Elmo und Dan

Elmo und Dan haben ihre große Wanderung gen Süden begonnen. Wir wünschen ihnen viele wundervolle Begegnungen, tolle Erfahrungen und vor allem viel Glück und Gesundheit auf allen Wegen.
Ich möchte mich bei Elmo für die vielen Einsätze im Niemandsland bedanken, er hat sehr oft Kochtermine für kurzfristig ausgefallene Köche übernommen und war für viele hier eine Institution der Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft. Auch kleine und größere Reparaturen waren für unser Projekt ein Gewinn. Danke Elmo und komm bitte wieder, wenn es Dich in unsere Gegend treibt.

Wir lieben Dich!

Jahreshauptversammlung

Achtung: Termin muss um 2 Wochen verschoben werden !

Der bisherige Termin am 14.03 fällt wegen der aktuellen grippewelle aus. Wichtige Vorarbeiten können leider nicht rechtzeitig abgeschlossen werden !

Mitgliedervollversamlung

28.03.2013

20.00 Uhr

Ort: Speiseraum

  • Verabschiedung und Entlastung des alten Vorstands
  • Kassenbericht
  • Entlastung des Kassenwarts
  • Wahl des neuen Vorstands
  • Wahl eines neuen Kassenwarts

Eindringlich rufen wir dazu auf euch für die zu besetzenden Vorstandsposten zu bewerben: Mail an info@niemandsland.org oder Persönlich im Niemandsland, dort treffen wir uns montags um 20 Uhr zum allgemeinen Plenum.

Akustikkonzert mit Ben Fischer und Anna

Blogcover

 

„Mit 18 Jahren war die Welt noch etwas unkomplizierter: Die Lehrer sagten einem noch was man zu tun hat und wer cool sein wollte, der hörte entweder Hip-Hop oder Rock. Was Ben Fischer anging, der hörte Rock, um dann einige Jahre später zufällig über ein Album von K.I.Z. zu stolpern und seine Liebe zum deutschen Rap zu entdecken. Ben besorgte sich eine Akustikgitarre und fing an die Musik zu machen, die er hören wollte, aber nirgends fand: Hip-Hop, nur ohne synthetische Beats, sondern komplett akustisch. Nun tourt er mit selbstkomponiertem Album durch Deutschland und verbreitet dabei einen Soundclash wie man ihn noch nicht gehört hat, wobei Regel Nr. 1 lautet: Hauptsache es klingt nicht nach Liedermacher. Begleitet wird er dabei von Anna an der Djembe. Mehr Infos: www.ben-fischer.blogspot.com

Samstag 2.2.2013

Im Speiseraum am frühen Abend um 21 Uhr…Einlass ab 8 Uhr 😉

Siehe auch: https://niemandsland.org/wiki/Kalender_2013_2_2

 

VolxCafé24 Nachlese

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Wir danken allen Helfern und Gästen für diese erfreuliche Veranstaltung. Wir hatten wieder drei entspannte und lebhafte Stunden mit den Menschen vor Ort. Gute Gespräche, Tanz und einfach mal Freiraum für gemeinsames Sein am Düsseldorfer Hauptbahnhof hat bei allen Beteiligten gute Laune und vielleicht auch den einen oder anderen Perspektivwechsel ermöglicht.

Wir danken dem Chaosdorf für die Keksbackaktion, wir danken der Idee von FoodNotBombs, die uns irgendwie immer begleitet. Wir danken den Menschen im Umfeld  des Niemandslands, die gebacken, gekocht und geschnibbelt haben und der Ökologischen Marktwirtschaft für die Nahrungsmittelspenden, die es ermöglichten das gesamte Angebot in echter Bioqualität zu gestalten. Und natürlich den Menschen, die mit ihren Fahrzeugen und ihrer Zeit das Volxcafé von A nach B  und zurück geschafft haben.

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Ach ja, neben Tanz und Spaß gabs auch noch Jonglageeinlagen von einem Besucher und unserem Flo.

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Fazit: Immer wieder gerne!