Weihnachten im Niemandsland

Solidarität statt Weihnachtsmarktwirtschaft

Weihnachten wird unterm Baum entschieden.

Weihnachten gilt als Fest der Nächstenliebe. Doch fällt unser Blick nach draußen, können wir nichts entdecken als eine geschmückte Konsumwelt. Die Straßen werden durch Glühweinstand und Imbissbuden noch enger zugezogen. Dort lebende Menschen werden verdrängt, weil sie nicht als Konsument und daher nicht einmal als Mensch anerkannt werden. In der Vorweihnachtszeit werden sie nicht nur übersehen, sondern auch mit Gewalt vertrieben. Es reicht anscheinend nicht, dass Drogenabhängige übers ganze Jahr kriminalisiert und verfolgt werden.

Das nehmen wir nicht hin, wir setzen dem ein Licht der Solidarität entgegen. Lasst uns den Ausgegrenzten mit Geschenken begegnen, die die Wenigsten bekommen: Symbole der Anerkennung statt Konsumprodukte.

Endlich werde ich mal als Mensch gesehen, selbst bei Aktionen für Obdachlose werden wir von Sicherheitskräften und anderen Wohnungslosen ausgegrenzt, wir sind nirgends willkommen.

Hauptbahnhof Düsseldorf,
24. Dezember 2011 15.00 – 18.00 Uhr

Food Not Bombs in Kooperation mit dem Niemandsland e.V.

Ein verlassener Einkaufswagen im Niemandsland

Spendet an:

Niemandsland e.V.
GLS Bank
Stichwort: volxcafe24
Konto-Nummer: 403 363 340 0
Bankleitzahl: 430 609 67

Sachspenden abzugeben bei
Ökologische Marktwirtschaft
Heerstraße 19
40227 Düsseldorf

?Wir freuen uns über:

  • Kaffee/Tee (Fair Trade)
  • Backwerk und Zutaten zum Backen
    (bitte vegan, ohne tierische Inhaltsstoffe)