Occupy Düsseldorf


Kirchenvorplatz mit Zelten und einem Pavillon, an dem ein Banner der Occupy-Bewegung angebracht ist

 

 

 

Camp in Düsseldor

Auf dem Martin-Luther-Platz (an der Johanneskirche, Nähe Tausendfüßler) haben bereits am Samstag empörte und solidarische Menschen ihre Zelte aufgeschlagen und campen seitdem auf dem Asphalt des Kirchenplatzes. Durch Spenden und Mithilfe wurde es möglich, eine ständige Anlaufstelle für die Occupy-Bewegung zu bilden und einen Freiraum für Asambleas und Aktionsvorbereitung zu eröffnen.

Für eine globale Anerkennung der Menschenrechte; gegen soziale Ausgrenzung, Ausbeutung und Hunger; für das Ende des Kapitalismus und den Sprung in eine demokratischere, sozialere Gesellschaft bewegen sich derzeit unzählige Menschen weltweit. An öffentlichen Plätzen sammeln sie sich, um sich selbst Ziele zu setzen und ihre eigenen Forderungen zu formulieren. Diese sogenannten Asambleas sind basisdemokratische Versammlungen, die Organisation ohne Hierarchien ermöglichen und einen offenen, global vernetzten Diskurs bilden.

Wir sind die 99 Prozent

 

 

 

Flugblatt mit Aufruf zur Demonstration am 22.10.11 um 13 Uhr vor dem Hauptbahnhof Düsseldorf.

Am Samstag findet eine weitere Demonstration statt. Treffpunkt ist 13 Uhr vor dem Hauptbahnhof.

 

 

 

In vielen Städten wurden Camps errichtet, um öffentliche Orte zugänglich für die Bewegung zu machen. Auch in Düsseldorf sind ständig Menschen vor Ort, um die Bewegung voranzutreiben. Für „einige Wochen mindestens“ wollen sie dort bleiben und daher hat das Niemandsland und der Hinterhof Ausrüstung zum Kochen ausgeliehen.

Unterstützung gab es auch vom Chaosdorf, Freifunk und vielen andern.

Wenn ihr aktiv werden wollt oder interessiert seid, dann kommt zum Camp. Ihr werdet freudig empfangen!

Der Vorstand des Niemandsland e.V. wird momentan durch Torsten,  Armin und Dirk gebildet. Hanno ist vor Ort im Camp und meldete verlängerten Urlaub vom Verein an.